Stadt Coesfeld Zentraler Dienst

via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Warum denn in die Ferne schweifen,wenn das Gute liegt so nah. DAS trifft besonders auf das West - Münsterland zu. Schon eine zeitlang her, als man mit dem Fahrrad in dieser Stadt war um an eine geführte, mehr als interessante Tour rund um Coesfeld teilzunehmen. Aber zuerst wurde ein sehr informativer Rundgang mit dem Stadtführer zb. zur Lambertikirche, zu den alten Verteidigungsanlagen auf der Promenade gemacht, damit man einen Eindruck von dieser Stadt bekam. Dazu noch der Pulverturm, wo früher das Gericht zur Hexenverbrennung tagte. Die Dauer der Tour Fusssläufig seinerzeit betrug etwa 1,5 Std. Nach einer kleinen Stärkung, denn anschließend ging es ja noch mit einer geführten Radwanderung in die nähere Umgebung weiter, wo man schon die ersten vielen Pferde sah, die auf den Weiden grasten. Denn das Münsterland ist das Land der Pferde. Genauso wie die kleinen Waldinseln mit den darin versteckten und verborgenen Wasserschlössern gehören die eben Pferde auch dazu. Über die schmalen Wege, der Münsterländer sagt dazu Pättkes, das ist eine Wonne. Das schönste am Münsterland ist, es ist so flach dass man mit dem Fahrrad die besten Touren machen kann. Kurz zurück etwas noch über Coesfeld selber! Coesfeld war übrigens eine ehemalige Hansestadt. Gleichzeitig war Coesfeld die Residenz des Fürstbischofs Christoph Bernhard von Galen. Bekannt war Coesfeld geworden durch seine Textilverarbeitung, Fabrikation von Buntwebereien und Stoffdruckereien. Ein besonders wertvolles Kunstwerk hängt heute im Chor der Lambertikirche, es ist aus dem 14.Jahrhundert. Nun ging es zuerst mit dem Rad durch eine parkähnliche Landschaft zum Coesfelder Berg an Sonnenblumen und Schmetterlingen vorbei. Dort angekommen, eine Rast und weiter geht es über toll ausgebaute Radwege weiter zum Merfelder Bruch. Dort sind das ganze Jahr über ca.200-250 Pferde in freier Wildbahn zu beobachten. Einfach faszinierend. SCHON mal einen TERMIN merken. Am letzten Samstag im MAI(nur einmal im Jahr) werden Die Wildpferde zum traditionellen Wildpferdefang zusammen getrieben und die einjährigen Hengste werden versteigert. Das mitzuerleben ist grandios. Wo genau? An der Stadtgrenze zu Dülmen,am Merfelder Bruch ist die Show zu sehen. Fazit: Eine Besichtigung mit allem drum und dran, die 5***** verdient hat! Genaue Zeiten bietet die Internetseite von Dülmen. www.duelmen.de Also, auf zu unseren Vierbeinigen Freunden. ...” mehr